Einschätzung der Verwaltung
Stellungnahme des Fachamts: "Das Konzept des Wildgeheges beinhaltet niedrigschwellige Umweltbildung und kostengünstige Naherholung ohne „Konsumverlockungen“.
Es ist (fast) allen Besucherinnen und Besuchern bekannt, dass es keine Speisen und Getränke zum Kauf gibt, was aber auch aus städtischer Sicht – aufgrund der naheliegenden örtlichen Gastronomie zum Beispiel im Weisshaus – nicht erforderlich ist. Trier bietet, nicht nur im Weisshauswald, schöne Biergärten mit Mehrweggeschirr. Viele Besucherinnen und Besucher bringen sich beispielsweise Brote und Getränke mit. Die bereitgestellten Sitzgarnituren und die Wiese werden gerne für Picknicks genutzt. Es soll bewusst ein „Jahrmarktcharakter“ mit Verkäufen und auch dem damit unweigerlich verbundenen Abfallaufkommen in dem naturnahen Bereich des Wildgeheges vermieden werden. Die starke Nutzung des Platzes als Sitz,- Liege-, und Spielweise würde durch die vorgeschlagene Nutzung wegfallen, wenn dieser dann durch die gastronomische Nutzung beansprucht würde."
Empfehlung der Verwaltung: ablehnen
Der Vorschlag wurde am 4. April 2024 im zuständigen Fachdezernatsausschuss beraten. Der Dezernatsausschuss IV schließt sich der Empfehlung der Verwaltung an.
Aber es fehlen z.B. Toiletten.
Vorschlag: Im bereich des parkplatzes am Spieölplatz eine Vorrichtung schaffen für Wasser, Abwasser und Strom. Alle Leitungen liegen in der Nähe wie die SWT bereits bestätigt haben und müssen nur über kurze Stichleitungen 10-20 Meter angebunden werden.
Die Fläche soll dann an interessierte Gastronomen vermietet werden welcher dann auch dort auf eigene Kosten Container mit WCs und Ausschank aufstellen und Betreiben muss.
Die ersten jahre sollte dies dann Mietfrai erfolgen.
Leider ermöglicht diese Plattform kein einfaches Suchen nach schon gestellten Vorschlägen, zum Weißhauswald gibt es mehrere!