Einschätzung der Verwaltung
Stellungnahme des Fachamts: "Eine Machbarkeitsstudie zu diesem Thema liegt seit 2021 vor. Die Vorzugsvariante 4 ist mit reinen Baukosten von 3,6 Millionen Euro (Kapitalisierte Kosten circa fünf Millionen Euro) verbunden. Eine diese Kosten rechtfertigende ausreichende Nutzenseite ist nicht erkennbar, da der unmittelbar von dieser Maßnahme profitierende Bereich östlich der Gleise insgesamt nur rund 500 Einwohner umfasst. Daher wir die Maßnahme verwaltungsseitig nicht weiterverfolgt. Im Zuge des Projektes „Petrisbergaufstieg“ würde eine entsprechende Fußgängerquerung mit geschaffen."
Empfehlung der Verwaltung: ablehnen
Der Vorschlag wurde am 4. April 2024 im zuständigen Fachdezernatsausschuss beraten. Der Dezernatsausschuss IV schließt sich der Empfehlung der Verwaltung an.
In den genannten Städten erfolgt dies durch Unterführungen, in Trier würde sich ggfs. eine Überführung als kostengünstigere Alternative anbieten.
Ein Trierer Unternehmen aus der Immobilienbranche, dem Grundstücke an der Güterstr. gehören, könnte dafür ggf. als Sponsor gewonnen werden.
Ein Gespräch zwischen Baudezernent bzw. OB und Geschäftsführung dieses Unternehmens könnte die Sponsorenbereitschaft erhöhen, zumal einem Mitglied der Geschäftsführung kürzlich für seine gemeinnützigen Tätigkeiten ein Bundesverdienstkreuz verliehen wurde.
Ja, bitter nötig. ist Thema/Vorschlag in jedem Bürgerhaushalt. Wird jedoch nicht mehr möglich sein weil die Stadt (SB) den jetzigen Grundstückseigentümer, der das auch wollte, wohl sehr verärgert hat.
Nachdem ein maßgeblicher Akteur des Grundstückseigentümers mit einem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde, sollte diese Lösung doch wieder möglich sein, zumal wenn der Eigentümer selbst diese Lösung auch wollte. Ein Bundesverdienstorden ist eine Ehre und eine Verpflichtung und geeignete Gesprächspartner/innen seitens des Stadtrates und der Verwaltung sollten sich doch auch finden.
Super ! Genau diese Idee hatte ich auch schon.
Danke :)
Im späten Mittelalter gab es in der damaligen Stadtmauer sogar ein "Kürenztor", das ungefähr gegenüber dem Alleencenter/SWT Gelände, die Verbindung zwischen Innenstadt und dem damaligen Ort Kürenz abkürzte.