Einschätzung der Verwaltung
Stellungnahme des Fachamts: "Hierbei handelt es sich auch aus fachlicher Sicht um DEN zentralen Knackpunkt im Bereich der Verbindung zwischen Moselradweg und Innenstadt. Auch im Rahmen der Beschlussfassung zur Einrichtung einer Pendlerradroute Schweich – Trier – Konz wurde genau diesem Abschnitt die höchste Priorität zugemessen.
Die vorgeschlagene Schneckenrampe wird allerdings nicht als die beste Lösung angesehen. Sie wäre aufgrund der beidseitigen Einrichtungsradwege auf der Kaiser-Wilhelm-Brücke auch nur in einer Fahrtrichtung gut und direkt nutzbar. Daher geht die aktuelle Planung davon aus, dass entlang der bestehenden Straßenrampe zwischen Kölner Straße und Bitburger Straße / Brückenkopf ein komfortabler Zweirichtungsradweg errichtet wird und die Querungen an den angrenzenden Knotenpunkten (Ampeln) für Radfahrer in beide Richtungen optimiert werden. Die benötigte Fläche des ehemaligen Autohauses Buschmann wurde hierfür bereits erworben und die Gebäude abgebrochen.
Die weitere Umsetzung erfolgt in Zusammenhang mit der Umfeldgestaltung der neuen Bahnhaltepunkte (die im Dezember 2024 eröffnet werden sollen) über ein entsprechendes Bundesförderprogramm (Integrierte Rad-/SPNV-Achse Region Trier). Aufgrund der Tatsache, dass die vorhandenen Flächen zunächst von der Bahn für ihre Baumaßnahmen benötigt werden, können die städtischen Anpassungsmaßnahmen erst im Anschluss daran beginnen."
Empfehlung der Verwaltung: In Planung
Der Vorschlag wurde am 4. April 2024 im zuständigen Fachdezernatsausschuss beraten. Der Dezernatsausschuss IV schließt sich der Empfehlung der Verwaltung an.
WAS ?
Eine Schneckenrampe (wie in Parkhäusern) die es ermöglicht mit dem Fahrrad vom Moselufer auf die Kaiser-Wilhem Brücke zu fahren.
WARUM ?
Dies begünstigt viele TOURISTEN die per Fahrrad in die Stadt kommen könnten, alle Bewohner von Trier West, aber auch vom Rest von Trier wenn man mal etwas in Trier West erledigen muss !
Wichtiger Vorschlag! Denn es kommen viele Reisende mit Fahrrad nach Trier. Wäre schön, wenn man diese mit guter Fahrrad-Infrastruktur und z.B. mit Infotafeln willkommen heißen würde. Die Stadt Trier könnte sich - wie viele Moselorte das schon lange erfolgreich tun - langsam mal auf die Fahrradtouristen einstellen (bringt vielleicht Umsatz).
(Als Radfahrende wird man übrigens auch häufig von ortsfremden Radfahrenden angesprochen und nach dem Weg zur Mosel/Altstadt gefragt, da die Radstreifen in die Stadt und zurück zum Moselradweg kaum ausgeschildert sind. Auch Beschilderungen für Radfahrende zu touristischen Sehenswürdigkeiten oder zu anderen Radwegen fehlen (Ruwer-Hochwald-Radweg u.a.)).
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